Honig

Bereits in der Steinzeit, vor ca. 9000 Jahren, wurde Honig als Süßungsmittel verwendet. Damals noch von Wildbienen gewonnen hat sich mit der modernen Imkerei viel verändert. Über den Honigjäger zum Zeidler bis hin zum heutigen Imker. 

Die Art und Weise wie Bienen Honig herstellen ist hingegen unverändert geblieben. Nektar wird von Bienen gesammelt, von ihnen weiterverarbeitet und getrocknet und in Honigwaben gelagert. Die Imker entnehmen diese Honigwaben, entfernen die oberste Wachsschicht und schleudern den Honig schließlich ab. Nach Filterung wird dieser in Gläsern abgefüllt.
Honig besteht hauptsächlich aus den Zuckern Glucose und Fructose. Das tut Haushaltszucker auch jedoch sind sie dort im Mehrfachzucker Saccharose vereint. Neben Wasser enthält Honig noch Enzyme,  Mineralstoffe, Vitamine und Pollen.  
Als Heilmittel hat Honig eine lange Tradition. Vor allem bei Erkältungskrankheiten kommt er als Teezugabe oder als Badezusatz zum Einsatz. Um möglichst viele Stoffe zu erhalten sollte Honig warmen aber nicht heißen Flüssigkeiten zugegeben werden. 

Im Rahmen des Wundmanagements wird spezieller medizinischer Honig verwendet. Er wird sterilisiert um danach auf Wunden aufgetragen zu werden. 
Honig sollte idealerweise kühl, dunkel und trocken gelagert werden. Bei längerer Lagerung kann der Honig auskristallisieren. Dies ist ein normaler Vorgang und sagt nichts über die Qualität des Honigs selber aus. Eine mäßige Erwärmung macht den Honig wieder flüssig.